Implantologie

Implantologie - Dr. Harald Hampel - Zahnarzt Wals 5071
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Zahnimplantate werden bei Zahnverlust anstelle der fehlenden natürlichen Zahnwurzel in den Kieferknochen eingesetzt und dienen nach einer mehrmonatigen Einheilzeit dem zukünftigen Zahnersatz (Zahnkrone, Brücke oder Prothese) als stabiles Fundament. Die verwendeten Implantate bestehen dabei aus reinem Titan.

 

Mit einem Zahnimplantat können sowohl einzelne Zähne als auch ein komplett zahnloser Kiefer ersetzt werden. Zudem lassen sich mit einem Implantat auch Freiendsituationen (verkürzte Zahnreihe) perfekt lösen.

 

Im Vergleich zu konventionellen Brücken müssen bei Implantaten die Nachbarzähne nicht beschliffen werden, wodurch die gesunde Zahnsubstanz erhalten bleibt. Außerdem verhindern Zahnimplantate den gefürchteten Knochenschwund, da sie mit den biomechanischen Eigenschaften der natürlichen Zahnwurzel vergleichbar sind und somit die Knochenbildung anregen.

 

Zahnimplantate fügen sich harmonisch in den natürlichen Zahnbogen ein und können in Funktion und Aussehen kaum von echten Zähnen unterschieden werden.

 

Die wichtigste Voraussetzung für den sicheren Halt des Implantates ist jedoch ein starker Kieferknochen mit genügend Knochensubstanz.

 

Bei geringem Knochenangebot bzw. –qualität besteht die Gefahr eines frühzeitigen Implantatverlustes. Fehlt es dem Knochen also an Höhe, Breite und Dichte, muss vor Implantation ein sogenannter Knochenaufbau erfolgen. Des Weiteren müssen Knochen und Weichgewebe frei von Entzündungen sein, da sonst das Risiko einer Periimplantitis, einer Entzündung rund um das Zahnimplantat, die ebenfalls zu einem Implantatverlust führen kann, steigt. Auch Raucher haben ein erhöhtes Risiko für den Verlust eines Implantates, da Nikotin im Allgemeinen die Wundheilung verzögert und die Entzündungsbereitschaft im Operationsgebiet erhöht.

 

Eine erfolgreiche Implantation setzt somit eine ausführliche Anamnese und perfekte Behandlungsplanung voraus!

 

Ist ein Zahn z.B. durch Unfall verloren gegangen oder muss eine Extraktion durchgeführt werden, bietet sich bei guter Knochenqualität und einem entzündungsfreien Zahnfach auch eine Sofortimplantation an. Der Vorteil liegt dabei in der insgesamt kürzeren Behandlungszeit.

 

Für die Sofortversorgung eines zahnlosen Kiefers stehen weitere Therapiekonzepte mit speziell entwickelten Implantattypen zur Verfügung, mit denen Patienten an nur einem Behandlungstag mit je vier oder sechs Implantaten pro Kiefer und einer festsitzenden Zahnprothese versorgt werden können. Funktion und Ästhetik des Gebisses sind somit kurzfristig wiederhergestellt!

 

Ich habe mich als Facharzt für Zahn-, Mund und Kieferheilkunde mit einem Diplom der österreichischen Ärztekammer für Implantologie auf implantatgetragene Komplettlösungen spezialisiert. Vertrauen Sie auf meine langjährige Erfahrung und Fachkompetenz!

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