Fußchirurgie

Fußchirurgie - OA Dr. Gerald Gudernatsch - Orthopäde Biedermannsdorf 2362
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Die Füße tragen uns durchs Leben und zählen zu den am stärksten beanspruchten Körperteilen. Ich biete Ihnen ein breites medizinisches Angebot bei Fußschmerzen und -erkrankungen und bin bei Fragen gerne für Sie da!

Hallux valgus

Beim Hallux valgus kommt es aufgrund einer Deformität der Großzehe zu einer schmerzhaften Valgusstellung im Großzehengrundgelenk.

Es ist die häufigste Zehenfehlstellung, die das Gehen und Laufen erschwert. In der Behandlung des Ballenzehs können zunächst orthopädische Einlagen, Schienen oder Fußgymnastik helfen. Reichen diese Maßnahmen nicht aus, um einen Hallux zu bessern, bringt eine Operation Linderung.

Hallux rigidus

Beim Hallux rigidus handelt es sich definitionsgemäß um eine Arthrose im Großzehengrundgelenk mit Bewegungseinschränkung und Fixation in Streckstellung. Im Grunde gleicht das Krankheitsbild dem des Hallux valgus, nur ohne relevante Achsendeformität.

Als Frühzeichen eines Hallux rigidus gelten Beschwerden beim Abrollen des Fußes. Das Abrollen erfolgt vermehrt über den Fußaußenrand.

In frühen Erkrankungsstadien kann ein konservativer Therapieversuch gestartet werden. Bleiben weiterhin Beschwerden bei zunehmendem Leidensdruck ist eine Operation zu empfehlen.

Morton Neurom

Ein Morton Neurom tritt in der Regel auf Höhe der Mittelfußköpfchen auf und macht sich durch brennende, stechende Schmerzen im Mittelfuß und in den Zehen bemerkbar.

Als häufigste Ursachen gelten enge, hohe Schuhe und Überlastung. Zusätzlich zur Morton Neuralgie liegt auch fast immer ein Spreizfuß vor. Bringen konservative Therapien (u.a. Einlagen, Physiotherapie, Kortisonspritzen) nicht den gewünschten Erfolg, ist eine Morton Neurom Operation zu empfehlen.

Hammer- und Krallenzeh

Hammer- und Krallenzehen sind oftmals die Folge einer biomechanischen Funktionsstörung des betroffenen Fußes.

Während das Hauptmerkmal der Hammerzehe eine verstärkte Beugung im Zehenmittelgelenk ist, zeigt sich der Krallenzeh durch eine Fehlstellung im Zehengrundgelenk, wodurch die Zehenspitze nicht mehr den Boden berühren kann.

Hammer- und Krallenzeh können anfangs konservativ mittels passgenauer Einlagen oder Physiotherapie behandelt werden. Bringen diese Maßnahmen keine Besserung der Beschwerden, muss eine Operation in Erwägung gezogen werden.

Ich bin bei Fragen gerne für Sie da!

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