Künstliches Kniegelenk (Knieprothese)

Künstliches Kniegelenk (Knieprothese) - OA Dr. Christian-Thomas Radda - Orthopäde Hollabrunn 2020
1/1

Eine Knieprothese bzw. ein künstliches Kniegelenk ist dann indiziert, wenn das eigene Knie verschlissen und abgenutzt ist. In über 90% der Fälle ist eine schwere Kniegelenksarthrose (Gonarthrose) der Grund für den Einsatz des künstlichen Gelenks.

  • Halbschlittenprothese

Da die Gonarthrose auch nur lokal begrenzt in einzelnen Kompartimenten des Kniegelenks auftreten kann, gibt es die Möglichkeit, mit einer sogenannten Halbschlitten- bzw. Teilprothese lediglich den beschädigten Anteil des Kniegelenks zu ersetzen.

  • Totalendoprothese

Bei einer sogenannten Knie-TEP wird das gesamte Gelenk durch spezielle Oberflächenimplantate ersetzt. Der häufigste Grund einer Knietotalendoprothese ist der komplette Verlust des Gelenkknorpels.

Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.