Arthrosetherapie mit Hyaluronsäure (Knorpelaufbaukur) oder Eigenblut (ACP-Therapie)

Arthrosetherapie mit Hyaluronsäure (Knorpelaufbaukur) oder Eigenblut (ACP-Therapie) - Dr. med. univ. David Fengler - Orthopäde Wien 1190
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Die körpereigene Hyaluronsäure ist ein wichtiger Bestandteil der Gelenkflüssigkeit. Sie versorgt den Gelenkknorpel mit Nährstoffen, erhält dessen Elastizität und wirkt schmierend bei allen Bewegungen.

 

Bei einer Arthrose (Verschleiß eines Gelenks durch Abnutzung) wird der Knorpel überlastet und die Gelenkschmiere kann ihre verschiedenen Funktionen nicht mehr ausreichend erfüllen. In weiterer Folge treten Schmerzen, Entzündungen und Bewegungseinschränkungen auf.

 

Im Rahmen einer Arthrosetherapie werden synthetisch hergestellte Hyaluronsäure-Präparate eingesetzt, die das Gelenkmilieu und somit auch die Beweglichkeit des Gelenks verbessern sollen.

 

Hyaluronsäureinjektionen bremsen nachweislich den Arthroseverlauf und mindern Schmerzen. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich nach dem betroffenen Gelenk und dem Arthrosegrad.

 

Mithilfe der ACP Therapie können die körpereigenen Regenerations- und Heilungsvorgänge ebenfalls auf natürliche Weise unterstützt bzw. beschleunigt werden.

 

Dazu wird die dem Patienten abgenommene kleine Menge Blut in einer speziellen Zentrifuge so aufbereitet, dass daraus das mit Blutplättchen und Wachstumsfaktoren angereicherte Plasma gewonnen werden kann.

 

Das hochwirksame, biologische Konzentrat wird im Anschluss in das arthrotisch erkrankte Gelenk injiziert, was zu einer wesentlichen Verbesserung im Schmerzverlauf und der Beweglichkeit führt.

 

Zu den typischen Anwendungsindikationen der Eigenbluttherapie zählen neben schmerzhaften Arthrosen u.a. auch Sehnenentzündungen und Beschwerden im Bereich des Ellenbogens (Tennis- bzw. Golferarm).

 

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