Konservative, nicht-chirurgische Behandlung

Bei nahezu allen Erkrankungen des Schultergelenks steht primär die konservative, nicht-chirurgische Therapie im Vordergrund.
Die physiotherapeutisch angeleitete Heilgymnastik soll den Bewegungsumfang und die Funktionalität des Gelenks erhalten bzw. verbessern. Diese kann zusätzlich durch Physikalische Maßnahmen, Extrakorporaler Stoßwellentherapie und durch kurzfristige Einnahme von entzündungshemmenden Schmerzmitteln unterstützt werden. Bei akuten Schmerzzuständen oder bei begleitenden entzündlichen Veränderungen, ist oft eine Infiltration mit einem Kortison Präparat notwendig.

Vor allem nach einer Operation macht die physiotherapeutische Nachbehandlung einen wesentlichen Bestandteil der Therapie aus. Nach der oft postoperativ notwendigen Ruhigstellung des Schultergelenks, muss wieder intensiv an der Beweglichkeit und am Kraftaufbau gearbeitet werden.

Auch bei Verletzungen des Schultergürtels, können im Rahmen einer konservativen Therapie, alle oben genannten Behandlungen angeboten werden.

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