Koronare Herzerkrankung (KHK)

Koronare Herzerkrankung (KHK) - OA Dr. David Weidenauer - Kardiologe Wien 1090
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Das Herz selbst wird durch Herzkranzgefäße (Koronararterien), die das Herz umgeben, mit Blut versorgt. Wenn diese durch atherosklerotische Plaques (Verkalkungen) verlegt werden, resultiert eine koronare Herzkrankheit. Die Arterien sind dementsprechend verengt und können das Herz nur mehr unzureichend mit Sauerstoff versorgen. Die Patient:innen empfinden eine Enge/ein Stechen im Brustkorb (Angina pectoris), was insbesondere bei Belastung zum Tragen kommt.

Zu den Risikofaktoren für die Entwicklung einer KHK zählen u. a. Diabetes mellitus, Bluthochdruck, zu hohe Blutfettwerte, Übergewicht, Rauchen etc. Dementsprechend kann neben der medikamentösen Therapie auch durch Lifestylemodifikationen (Ernährung, Bewegung) positiv auf die Erkrankung eingewirkt werden.

Die Diagnose einer KHK kann mit einer Koronar-Angiographie (Herzkatheteruntersuchung), d. h. einer Untersuchung der Herzkranzgefäße, gestellt werden. Während der Untersuchung ist es auch möglich, die entsprechende Behandlung in Form einer Dehnung der Koronararterien mittels Setzens von Stents durchzuführen.

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