Herzrhythmusstörungen

Herzrhythmusstörungen - OA Dr. David Weidenauer - Kardiologe Wien 1090
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Die Ursachen für Herzrhythmusstörungen können mannigfaltig sein – einerseits kann es sich dabei um kardiale Ursachen (herzbedingt) wie Herzinfarkt, Erkrankungen der Herzklappen oder Herzinsuffizienz handeln, aber auch psychische Zustände wie massiver Stress oder extreme Ängste können Auslöser für Rhythmusstörungen sein. Die Symptome sind abhängig von der Ursache und können ebenfalls vielfältig sein. Zu den häufigsten Herzrhythmusstörungen zählt das Vorhofflimmern, von dem in Österreich 1-2% der Bevölkerung betroffen sind. Patient:innen mit Vorhofflimmern haben ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall. Die Diagnose von Herzrhythmusstörungen kann mit einem (Langzeit)-EKG (Loop-Recorder) erfolgen. Für die Therapie stehen - in Abhängigkeit von der Ursache - verschiedene Medikamente zur Verfügung. Weitere Beispiele für Herzrhythmusstörungen sind Tachykardie (das Herz schlägt rascher als normal) und Bradykardie (das Herz schlägt langsamer als normal).

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