PID (Präimplantationsdiagnostik)

PID (Präimplantationsdiagnostik) - Dr. med. Roman Pavlik - Frauenarzt Thalheim bei Wels 4600
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Bei der Präimplantationsdiagnostik (PID) handelt es sich um eine genetische Untersuchung eines Embryos in einem sehr frühen Entwicklungsstadium, die dazu dient, potentielle Fehlentwicklungen zu diagnostizieren. Damit können genetische Veränderungen festgestellt werden, die zu schweren Erkrankungen, Entwicklungsstörungen oder zu gehäuften Fehlgeburten führen können. Paare mit Kinderwunsch, die eine In-vitro-Fertilisation durchführen lassen, erhalten so eine verbesserte Chance auf ein gesundes Baby. 

Was den Ablauf der PID betrifft, so erfolgt zunächst die Befruchtung der bei der Follikelpunktion gewonnenen Eizellen, die anschließend im Labor kultiviert werden, bis sie das Blastozystenstadium erreichen. Mittels eines Lasers wird dann die Hülle des Embryos geöffnet, und mit einer Kapillare werden bis zu fünf so genannte Trophektoblastzellen entnommen und in einem genetischen Labor untersucht. 

In Österreich ist die Präimplantationsdiagnostik seit 2015 in bestimmten Fällen möglich. Wenn Sie diese Möglichkeit in Anspruch nehmen wollen, etwa weil es bei Ihnen schon zu wiederholten Fehlgeburten oder Fehlversuchen gekommen ist, stehen wir Ihnen gerne mit unserer Expertise zur Verfügung.

 

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