Kopf-Untersuchung

Kopf-Untersuchung - Dr. Gerhard Haudum - Radiologe Linz 4020
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Eine Untersuchung des Kopfes ist erforderlich, wenn ein Verdacht auf eine Hirnblutung besteht, nach einem Schlaganfall oder wenn jemand des Öfteren an atypischen Kopfschmerzen oder Schwindel leidet. Untersucht werden kann auch die Halspartie, sofern ein Patient über Schwellungen im Hals oder Schluckbeschwerden berichtet.

 

Um Hirnstrukturen, Hirnkammern und auch die Nebenhöhlen sowie den Halsbereich oder das Kiefergelenk sichtbar werden zu lassen, wird meist eine Kopf-Magnetresonanztomographie durchgeführt. Anhand der schmerzfreien Untersuchung, die gänzlich ohne Strahlenbelastung auskommt, lassen sich krankhafte Veränderungen, Verletzungen und degenerative Veränderungen in diesen Bereichen besonders gut darstellen.

 

Die hohe Detailauflösung erlaubt etwa die Darstellung von Durchblutungsstörungen, Demyelinisierung (wie z. Bsp. bei Multipler Sklerose) oder einer Flüssigkeitsvermehrung in diesem Bereich. Zur Darstellung bestimmter Erkrankungen, etwa eingeengter Halsarterien, die zu einem Schlaganfall führen könnten, sind auch Untersuchungen mit Kontrastmittel möglich. Bei Schluckbeschwerden können von den Kiefergelenken auch Bewegungssequenzen aufgenommen werden, um Funktionsstörungen nachzuweisen.

 

Neben der Abklärung von akuten Beschwerden eignet sich die Kopf-MRT auch zur Verlaufskontrolle von bereits diagnostizierten Erkrankungen. Durch die gute Bildqualität besteht auch eine hohe diagnostische Sicherheit.

 

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