Anämiediagnostik / Eisenmangel

Anämiediagnostik / Eisenmangel - OA Dr. Christoph Pümpel - Internist Wien 1060
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Bei einer Anämie ist die Anzahl der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) vermindert, wodurch nicht genügend Sauerstoff in das Gewebe des Körpers transportiert werden kann.

 

Es gibt viele Formen von Blutarmut, jede mit ihrer eigenen Ursache. Darüber hinaus kann eine Anämie nur vorübergehend oder auch langfristig bestehen bzw. leicht oder schwer ausfallen.

 

Zu den häufigsten Anämiearten zählt die Eisenmangelanämie, die, wie der Name schon sagt, durch einen Eisenmangel im Körper verursacht wird. Typische Symptome zeigen sich in Form von extremer Müdigkeit, einem Schwächegefühl, brüchigen Nägeln, trockener Haut, schlechtem Appetit und Kurzatmigkeit.

 

Die Diagnosestellung beinhaltet ein ausführliches Anamnesegespräch, eine körperliche Untersuchung und ein Blutbild mit besonderem Augenmerk auf den Hämatokritspiegel.

 

Die Behandlung von Eisenmangel umfasst im Normalfall die Einnahme von Eisenpräparaten und eine Änderung der Ernährung. In manchen Fällen kann auch eine Eiseninfusion hilfreich sein.

 

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