Facelift

Facelift - ist und bleibt die effektivste Methode zur Gesichtsverjüngung!

Das Gewebe im Gesicht verliert mit zunehmendem Alter an Elastizität und Straffheit. Weiters kommt es zu einem Volumenverlust wie etwa im Wangenbereich. Dadurch kommt es im Gesicht zu zunehmender Faltenbildung und Veränderung der Hauterscheinung.

Ein Facelift stellt die effektivste Methode zur Gesichtsverjüngung dar. Es gibt eine Vielzahl an Techniken, um die Gesichtskonturen im Bereich der Brauen, Wangen, Kinnlinie und des Halses durch Reposition der darunterliegenden Strukturen wiederherzustellen. Jedes Gesicht braucht seine ganz individuell angepasste Technik. Eigenfetttransfer ist in den meisten Fällen sinnvoller Bestandteil des gesamten Eingriffs. Minimalinvasive Eingriffe wie das Minilift sind zur Verjüngung des Wangenbereiches sehr gut möglich, sind aber vom Effekt meist nicht wirklich vergleichbar mit einem gut gemachten modernen Face- und Halslift.

Dr. Durnig: "Natürliche Ergebnisse sind für mich das oberste Ziel beim Facelift. Meine Facelift-Technik zielt auf ein natürliches und unoperiertes Aussehen. Nach einem gut gemachtes Facelift soll man frischer und erholter wirken, auf keinen Fall aber verändert. Die Erholungzeit soll so kurz wie möglich sein. Für ein langanhaltendes Ergebnis verwende ich eine Mischung aus Techniken von weltweit führenden Faceliftchirurgen,individuell auf Sie und Ihre Gesichtsanatomie abgestimmt. Größten Stellenwert lege ich auch auf Qualtität und Sicherheit! Dies beweist eine gemeinsam mit meinem Kollegen Dr. Walther Jungwirth veröffentlichte Studie zum Thema Sicherheit beim Facelift im 'Plastic and Reconstrucive Surgery', dem weltweit renommiertesten wissenschaftlichen Journal für Plastische Chirurgie."

Bei einem Beratungsgespräch erkläre ich Ihnen gerne, welche Technik genau zu Ihrem Gesicht passt! Ein durchschnittliches Facelift dauert in etwa 2-3 Stunden, je nach Umfang. Eine Lokalanästhesie ist bei einemMinilift möglich, sonst empfehle ich sanften Dämmerschlaf. Meine bevorzugte Technik stellt ein multidirektionales Super-Wet-SMAS Facelift mit Mittelgesichtsanhebung und Straffung der Kinnlinie dar. Dadurch können optimale Ergebnisse erzielt werden. Ein Facelift wird in vielen Fällen mit einem Halslift oder Lidkorrekturen gemeinsam durchgeführt. Für Falten um den Mund herum empfiehlt sich eine Dermabrasion (Abschleifen der Hautoberfläche mit einem Diamantschleifkopf) oder auch Laserbehandlung. In vielen Fällen kann der Eingriff tageschirurgisch erfolgen. Wenn am Ende der Behandlung die Gewebsstrukturen mit Fibrinkleber versiegelt werden, verringert sich das Risiko einer möglichen Nachblutung stark. Durch die Verwendung von großteils selbstauflösendem Nahtmaterial ist meist keine Nahtentfernung notwendig. Einzelne Hautnähte werden in etwa um den 10. Tag entfernt. Sport sollte für 3 Wochen nach dem Eingriff vermieden werden. Gesellschaftsfähig ist man nach einem Facelift im Schnitt nach ca. 10-14 Tagen. Die Schwellung kann um den 3. oder 4. Tag ein Maximum erreichen. Der Großteil der Schwellung ist aber nach 1 Woche abgeklungen. Eine Restschwellung besteht oft über einige Wochen nach einem Eingriff, wird aber von den Patientinnen und Patienten seltenst als negativ empfunden.

Generell geht der Trend beim Facelift in Richtung Um- bzw. Rückverteilung von Volumen. Eigenfett spielt dabei eine wesentliche und hocheffektive Rolle. Überschüssiges Fettgewebe kann dabei für Regionen mit Volumendefizit zum Auffüllen verwendet werden, wie etwa im Bereich der Backenregion. Volumen sollte aber immer mit Maß und Ziel eingesetzt werden, um absolut natürliche Ergebnisse zu erzielen.

Die ideale Nachbehandlung beim Facelift ist ein wesentlicher Bestandteil einer gelungenen Gesamtbehandlung. In den ersten Tagen danach ist eine entsprechende Schonung Grundvoraussetzung. Das Gesicht sollte ca. 3 mal täglich mit Coolpacks gekühlt werden. Bei der Narbenbildung spielt zunächst einmal die Veranlagung eine Rolle. Um die OP herum sollten sie auf Nikotin sowie blutverdünnende Medikamente verzichten. In weiterer Folge kommen Faktoren wie die ideale Nahttechnik und auch das Nahtmaterial dazu. Die Nähte sollen weiters nicht länger als notwendig in der Haut verbleiben. Make-up kann einige Tage nach der Nahtentfernung verwendet werden.

Anschließend ist eine regelmäßige Pflege mit einer Fettsalbe sehr wichtig. Wir haben dafür ein eigenes Produkt für unsere Ordination entwickelt, die eine anfängliche Rötung so schnell wie möglich beruhigen soll. Die 'sensitive skin' Pflegecreme ist extrem gut verträglich und soll mehrmals täglich im Narbenverlauf oder in leicht kreisenden Bewegungen mit der Fingerspitze aufgetragen werden. Ist die Narbe stabiler kann auch zunehmend eine Narbenmassage in gleicher Weise erfolgen. Zusätzlich kann ein Silikongel oder ein Silikonpflaster verwendet werden. Lymphdrainage kann helfen Schwellungen früher abzubauen.

Vorsicht ist geboten bei der unkritischen Verwendung von speziellen Narbensalben, die in der Apotheke erhältlich sind. Wird damit zu früh begonnen, können die Narben breit werden und einsinken und dadurch auffälliger werden. Nach Rücksprache kann nach einigen Monaten, falls im Bereich eines Narbenstranges noch Verhärtungen vorliegen, mit Massage mit speziellen Narbensalben begonnen werden. Auch das Einbringen von Corticosteroiden oder bestimmten Enzymen kann sinnvoll sein.

Entscheidend nach einem Facelift, ist auch die Verwendung einerSonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30 oder mehr im Narbenbereich, vor allem in den ersten Wochen danach, im Grunde aber für ein ganzes Jahr nach einer Operation. In dieser Zeit heilt die Wunde, und ist auf UV-Licht sehr empfindlich! Ein hässliches Nachdunkeln der Narbe kann das ungewollte Ergebnis eines vernachlässigten Sonnenschutzes sein! Wir haben ein neues Spitzen-Produkt aus Amerika für Sie: SPF 30 und eine leichte Tönung plus bestverträgliche Tagescreme. Alles in einem - und in Österreich erstmals in unserer Ordination!

Ihr Facelift im Überblick:
  • OP-Dauer: 120-180 Minuten
  • Narkose: Dämmerschlaf oder Lokalanästhesie, auch in schonender Allgemeinnarkose möglich
  • Aufenthalt: tageschirurgisch gut möglich, ev. eine Nacht stationär
  • Nahtentfernung: großteil selbstauflösend, ca. nach 10 Tagen
  • Sport: nach ca. 3 Wochen
  • Gesellschaftsfähig nach 1-2 Wochen
  • Arbeitsunfähigkeit: ca. 1 Woche, je nach Arbeitsbelastung

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