Hüft-/Knieprothese

  • Arthrose

Im Rahmen des normalen Alterungsprozesses, aufgrund von Gelenksfehlstellungen und nach Unfällen kann es zur Abnützung des Gelenkknorpels kommen. Das Resultat ist, im schlimmsten Fall, eine starke schmerzbedingte Bewegungseinschränkung des betroffenen Gelenkes. Bei ausgeprägter Symptomatik, mit Einschränkung Ihrer Alltags- und Freizeitbelastungsfähigkeit, stellt der künstliche Gelenksersatz, als letztes Mittel der Wahl, eine ausgezeichnete Möglichkeit dar, Ihre dadurch eingeschränkte Lebensqualität und Mobilität wieder zu normalisieren. Nach erfolgreicher Operation kommt es zu einer deutlichen Reduktion Ihrer Beschwerden oder sogar zur vollständigen Behebung Ihrer Schmerzen. Alltagsaktivitäten, berufliche , aber auch sportliche Belastungen sind wieder  möglich. Die am häufigsten betroffenen Gelenke sind: Hüfte, Knie und Schultergelenk.

 

  • Hüftprothetik

Es wird über einen ca. 15 cm langen Hautschnitt ein Teil Ihres Hüftkopfes und der Gelenkspfanne entfernt und durch ein  Metall/Kunststoff bzw. Metall/Keramik Gelenk ersetzt. Der Eingriff erfolgt in Narkose oder in Spinalanästhesie („Kreuzstich“). In der Regel können Sie nach Entfernung der Drainagen (Schläuche zur Blutableitung aus der Op-Wunde) am 2. Tag, unter Anleitung eines Physiotherapeuten und unter Zuhilfenahme von Krücken, die ersten Gehversuche unternehmen. Im Durchschnitt können sie nach 10 Tagen das Krankenhaus verlassen.

 

Ähnlich erfolgt die operative Versorgung einer Knie- bzw. Schulterprothese. Auch in diesen Fällen können wir Sie beraten und einen Operationstermin vereinbaren.

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