Impingement-Syndrom

Das Impingement-Syndrom beschreibt eine Einengung des Raumes zwischen Schulterdach (Acromion) und Rotatorenmanschette. Die Reizung der angrenzenden Strukturen und eine Schleimbeutel-Entzündung sind die Folge. In einigen Fällen kann sich auch eine sog. Kalkschulter entwickeln.
Sehr häufig kann eine konservative (nicht operative) Behandlung Linderung bringen.
Nach dem Beschreiber Bigliani werden drei verschiedene angeborene Schulterdach (Acromion) Typen eingeteilt, wobei Typ 2 und Typ 3 zu einem sog. Impingement-Syndrom führen können.
Bei einer vorliegenden Schleimbeutelentzündung (Bursitis), welche häufig Folge des Impingements ist, kann im Falle einer erfolglos verlaufener konservativer Therapie der entzündlich veränderte Bereich in minimalinvasiver Technik (Arthroskopie) entfernt werden. Es wird bei diesem Verfahren postoperativ kein Schulterpolster benötigt.

Ob eine operative Behandlung für Sie notwendig ist, bespreche ich gerne mit Ihnen bei einem persönlichen Gespräch.

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