Minimalinvasive endoskopische Bandscheibenchirurgie

Minimalinvasive endoskopische Bandscheibenchirurgie - OA Dr. med. Nazem Atassi - Neurochirurg Wien 1010
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Minimalinvasive endoskopische Bandscheibenchirurgie - OA Dr. med. Nazem Atassi - Neurochirurg Wien 1010
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Hauptindikationen dieser Eingriffe sind Nervenschmerzen bedingt durch Bandscheibenvorfälle oder knöcherne Einengungen des Spinalkanals. In Vollnarkose und über einen Hautschnitt von kleiner 1 cm können komprimierende Pathologien am Nerven in schonender Weise entfernen. Hierbei wird durch eine etwa 8mm kleinen Hülse und mit einer hochauflösenden Kamera gearbeitet. Eine kontinuierliche Spülung durch das Endoskop garantiert dabei eine hohe Bildqualität durch permanentes Freispülen der Linse von Blut und Gewebe. Damit sind alle Manipulationen mit Instrumenten direkt kontrollierbar und garantieren ein hohes Maß an Sicherheit und Effektivität.

Die Vorteile des Patienten ergeben sich durch eine geringe Gewebsschädigung und sehr geringe postoperative Vernarbungen im Vergleich zu den herkömmlichen mikrochirurgischen Eingriffen. Weitere Vorteile sind die schnelle postoperative Rehabilitation und der raschere Wiedereinstieg in den Alltag. Der Eingriff dauert in der Regel 30-45 Minuten, Patienten sind am selben Tag mobil und der Aufenthalt im Krankenhaus beträgt durchschnittlich 1-2 Tage nach dem Eingriff. Durch den sehr kleinen Hautschnitt ergibt sich ein sehr gutes kosmetisches Ergebnis.

Die endoskopische Bandscheibenchirurgie ist mittlerweile weltweit ein etabliertes Verfahren und steht in dieser Form seit über 10 Jahren zur Verfügung.

Ihre Vorteile:

  • sehr geringes Zugangstrauma
  • sehr geringe postoperative Vernarbung
  • schnelle postoperative Rehabilitation
  • sehr gutes kosmetisches Ergebnis
  • keine Infektionen



Full-endoscopic interlaminar and transforaminal lumbar discectomy versus conventional microsurgical technique: a prospective, randomized, controlled study. Ruetten S, Komp M, Merk H, Godolias G.Spine (Phila Pa 1976). 2008 Apr 20;33(9):931-9. doi: 10.1097/BRS.0b013e31816c8af7.

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