Gastroskopie

Gastroskopie - OA Dr. Behrooz Salehi - Allgemeinchirurg Wien 1020
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Mithilfe der Magenspiegelung, auch Gastroskopie genannt, können die Speiseröhre, der Magen und der Zwölffingerdarm, also der obere Teil des Verdauungstraktes, untersucht werden. Eine Gastroskopie wird meist zur Abklärung von Sodbrennen, Schluckbeschwerden und Oberbauchschmerzen sowie bei Verdacht auf ein Magengeschwür oder Magenkarzinom durchgeführt.

Für die Untersuchung wird der Rachen örtlich betäubt. Auf Wunsch kann der Patient auch mit einer leichten Narkose in einen Dämmerschlaf versetzt werden. Ein Mundstück zwischen den Zähnen verhindert ein Zubeißen. Anschließend wird ein spezielles Endoskop, das sogenannte Gastroskop, über die Zunge in den Rachen und weiter in die Speiseröhre, durch den Magen, bis in den zweiten Abschnitt des Zwölffingerdarms vorgeschoben. Während der Gastroskopie werden meist auch Proben entnommen. Eine Magenspiegelung dauert durchschnittlich nicht länger als zehn bis fünfzehn Minuten.

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