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Dickdarmchirurgie
Die Dickdarmchirurgie beschäftigt sich mit der operativen Behandlung von z.B. Divertikeln, Darmpolypen, kolorektalen Tumoren, Blinddarmentzündungen und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Die chirurgischen Eingriffe am Dickdarm werden, wenn möglich, minimal invasiv durchgeführt.
Divertikel / Divertikulitis
Bei Divertikeln handelt es sich um Aussackungen bzw. Ausstülpungen der Darmschleimhaut. Sie bilden sich häufig im linken Unterbauch und machen sich u.a. durch plötzlich auftretende, starke Bauchschmerzen, Übelkeit, leichtes Fieber und eine Verstopfung bemerkbar.
Die Behandlung richtet sich nach der Ausprägung der Divertikel-Erkrankung und kann sowohl konservativ als auch operativ erfolgen.
Darmkrebs (Kolonkarzinom)
Beim Kolonkarzinom handelt es sich um einen Tumor des Dickdarms, der sehr oft aus einem Darmpolypen entsteht. Zudem spielen das Alter, eine genetische Veranlagung, Fettleibigkeit und ein ungesunder Lebensstil bei der Entstehung eines Kolonkarzinoms eine zentrale Rolle.
Zu den häufigsten Symptomen, die auf Darmkrebs hinweisen, zählen Blut im Stuhl, häufiger oder seltener Stuhlgang, Schleimbeimengungen im Stuhl, Anfälle mit Durchfall oder Verstopfung sowie das Gefühl, den Enddarm nach dem Stuhlgang nicht vollständig entleert zu haben.
Bei Verdacht auf Darmkrebs empfiehlt sich eine Koloskopie (Darmspiegelung) mit Biopsie zur Diagnosesicherung. Die Behandlung richtet sich in erster Linie nach dem Krebsstadium und dem Gesundheitszustand des Patienten. Die Therapie der Wahl ist die chirurgische Entfernung des betroffenen Darmabschnitts. Bei Bedarf kann auch eine Chemo- oder Strahlentherapie durchgeführt werden.
Ich bin gerne für Sie da!