Zahnfüllung, Inlay

Zahnfüllung, Inlay - DDr. Evelyn Krenn - Zahnärztin Wien 1090
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Ist ein Zahn von Karies befallen oder durch eine ältere und mittlerweile undichte Zahnfüllung gefährdet, muss er entsprechend saniert werden, um ein Fortschreiten der Zerstörung und weitere Schäden am Zahn zu verhindern.

Damit ein von Karies befallener Zahn mit einer Zahnfüllung versorgt werden kann, muss zunächst eine Präparation des Zahnes erfolgen, bei welcher die erkrankte Zahnsubstanz entfernt wird. Ziel der Präparation ist es, so viel wie möglich von der Zahnsubstanz zu erhalten und so wenig wie notwendig zu entfernen. Ist der Zahn entsprechend vorbereitet und präpariert, wird er mit einem Füllungsmaterial versorgt und so dauerhaft dicht verschlossen.

Kompositfüllungen
Für die Füllung können verschiedene Materialien verwendet werden, darunter Amalgam und Kunststoff. In der Praxis verzichten wir auf den Einsatz von Zahnfüllungen aus Amalgam, da dieses aufgrund seines Quecksilbergehalts für den Körper schädlich sein kann.

Eine beliebte Alternative sind Zahnfüllungen aus Kunststoff, sogenannte Kompositfüllungen. Dank verbesserter Materialeigenschaften und neuer Befestigungsverfahren sind Füllungen aus Komposit heute sehr formstabil und vergleichsweise langlebig und damit auch gut für Füllungen im Front- und Seitenzahnbereich geeignet. Ein wichtiger Vorteil von Kompositfüllungen ist, dass diese zahnfarben und damit ästhetisch deutlich ansprechender sind als metallfarbene Füllungen aus Amalgam.

Durch das Aushärten von Kunststoffpolymeren wird die Füllung direkt im Mund angefertigt - der zahnfarbene Kunststoff wird auf die zuvor präparierte Oberfläche aufgetragen und im Anschluss mit UV-Licht gehärtet. In der Praxis verwenden wir ausschließlich hochwertige Materialien, die mit einer sehr guten Glanz- und Langzeitbeständigkeit einhergehen.

Inlay
Wie Füllungen dienen Inlays der konservierenden Erhaltung der Zähne. Bei einem Inlay handelt es sich um eine Einlagefüllung, die nach Abformung der Zähne vom Zahntechniker hergestellt wird und genau in die zuvor präparierte Kavität passt. Inlays können u.a. aus Keramik und Gold hergestellt werden. Inlays aus Keramik stellten die hochwertigste und ästhetisch am meisten ansprechende Form der Versorgung dar, da sie nach dem Einbringen in den Zahn optisch von der natürlichen Zahnsubstanz praktisch nicht mehr zu unterscheiden sind. Sie bieten zudem einen sehr guten Randabschluss und gehen mit einer hohen Belastungsstabilität einher.

Welche Art der Versorgung und welches Material im Einzelfall am besten geeignet sind hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter von der Kavität und der jeweiligen Ausgangssituation, von den individuellen ästhetischen Ansprüchen und den Kosten. In der Praxis berate ich Sie ausführlich zu allen möglichen Optionen und stehe Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.

Kronen
Stark beschädigte Zähne, die durch eine Füllungstherapie bzw. ein Inlay nicht mehr zu erhalten sind können durch eine Überkronung erhalten werden. Bei einer Krone handelt es sich um ein technisch hochwertiges Werkstück, mit dessen Hilfe die Funktion eines stark beschädigten Zahnes wiederhergestellt werden kann. Mögliche Indikationen für Kronen sind u.a. kariöse Läsionen, Füllungsbruch, fehlende Zahnkontakte und die Versorgung eines Zahnes nach einer Wurzelbehandlung.

Für die Überkronung wird der Zahn zunächst entsprechend präpariert (beschliffen), danach wird ein genauer Abdruck genommen. Dieser wird an ein Wiener Zahnlabor geschickt, mit welchem unsere Praxis bereits seit vielen Jahren eng zusammenarbeitet. Dort wird die Krone anhand des Abdrucks für den Patienten hergestellt und dabei in Bezug auf alle wichtigen Details ganz an die individuellen Anforderungen angepasst. Im Rahmen einer zweiten Sitzung wird die Krone dann mithilfe eines speziellen Klebstoffs am Zahn befestigt.

Es gibt verschiedene Arten von Kronen, darunter Verblendmetallkronen und Kronen aus reiner Keramik. Keramikkronen erfüllen in Bezug auf Ästhetik die höchstmöglichen Ansprüche, da sie in ihrer Optik besonders natürlich sind; im Inneren ist kein Metall vorhanden, weswegen die Kronen der natürlichen Zahnsubstanz hinsichtlich Farbgebung und Lichtreflexion sehr ähnlich sind. Nach dem Anbringen sind Kronen aus Keramik nicht von der natürlichen Zahnsubstanz zu unterscheiden.

Welche Art der Versorgung im Einzelfall am besten geeignet ist hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter von der spezifischen Ausgangssituation, den individuellen ästhetischen Ansprüchen und den Kosten. In der Praxis berate ich Sie ausführlich zu allen möglichen Optionen und stehe Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.

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