Bauchdeckenstraffung

Bauchdeckenstraffung - Dr. Andreas Hillisch - Plastischer Chirurg Eferding 4070
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Das Gewebe im Bauchbereich kann aufgrund unterschiedlicher Ursachen wie einer größeren Gewichtsabnahme oder einer Schwangerschaft erschlaffen. Viele Menschen fühlen sich durch dieses Erscheinungsbild stark beeinträchtigt und haben aufgrund der erschlafften Bauchdecke ein vermindertes Selbstwertgefühl. Weiters kann es durch die Gewebeerschlaffung zu wiederkehrenden Entzündungen in der Umschlagfalte oder zu Rückenschmerzen und Haltungsschäden kommen.

Die plastische Chirurgie bietet einige operative Möglichkeiten, um die Bauchdecke wieder zu straffen.

Im Rahmen einer Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) werden die Haut und das Fettgewebe über einen Schnitt bis zum Brustansatz angehoben und nach unten gestrafft. Weiters wird überschüssige Haut entfernt und der Nabel versetzt.

Bei der Abdominoplastik handelt es sich nicht um eine Fettabsaugung, die Bauchdeckenstraffung kann jedoch mit einer Fettabsaugung kombiniert werden, um die Körperkonturen zu verbessern.

Bei einigen Patienten kommt es nach größeren Gewichtsabnahmen im Bereich vom Bauch zu einem Auseinanderweichen der geraden Bauchmuskeln (Rektusdiastase), welche im Rahmen der Bauchstraffung mitkorrigiert werden können.

Ausschlaggebend für den genauen Ablauf der Operation und das Ergebnis der Bauchstraffung ist u.a. die individuelle Gewebebeschaffenheit.
Kleinere plastische Eingriffe werden ambulant unter Lokalanästhesie durchgeführt, eine größere Operation erfolgt unter Vollnarkose. Der Patient kann am Operationstag oder bis vier Tagen nach der Operation entlassen werden.

  • Nach der Operation

Normale körperliche Belastung und die Aufnahme der Arbeit sind im Regelfall zehn bis 14 Tage nach der Bauchdeckenstraffung wieder möglich, mit schwerer körperlicher Belastung und Sport sollte je nach Ausmaß der Abdominoplastik vier bis 12 Wochen gewartet werden.
Im Gegensatz zu vielen anderen Eingriffen der plastischen Chirurgie ist das Endresultat, vor allem bei größeren Eingriffen, nicht unmittelbar nach der Operation sichtbar. Das Ergebnis stellt sich nach und nach ein, es können jedoch mehrere Monate vergehen, bis das endgültige Ergebnis am Bauch zu sehen ist.

Der genaue Operationsablauf, mögliche Risiken, die operative Nachsorge und die Kosten für den Eingriff werden vorab ausführlich erläutert und besprochen, bei Fragen bin ich gerne persönlich für Sie da.

  • Anästhesie: örtliche Betäubung, Vollnarkose in der Privatklinik
  • Postoperative Phase: meist 4 bis 7 Tage stationär, evtl. ambulant
  • Kosten: ab 3.500 Euro
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