Eigenfettunterspritzung

Eigenfettunterspritzung - Univ.Doz. Dr. Rafic Kuzbari - Plastischer Chirurg Wien 1010
1/1

Neben Faltenunterspritzung und Hyaluronsäure eignet sich auch Eigenfett perfekt zur Faltenbehandlung. Gerade Volumenverlust im Gesicht kann mit dieser Methode ausgezeichnet korrigiert werden, da sie sich speziell zur Aufpolsterung eignet. Aber nicht nur das: Die Hautoberfläche kann durch die Wirkung der im Fett enthaltenden Stammzellen verjüngt werden.

Die Eigenfettunterspritzung hat sich seit einigen Jahren parallel zur Fettabsaugung entwickelt. Bei dieser Behandlung werden frische, lebende, körpereigene Fettzellen (meist aus Oberschenkel, Po oder Bauch) unter örtlicher Betäubung schmerzfrei entnommen. Anschließend werden sie aufbereitet, um an einer anderen Stelle, die zu eingefallen oder faltig ist, wieder zum Einsatz zu kommen. So werden eingefallene Wangen, Lider, Schläfen oder Lippen aufgepolstert. Diese Methode zur Faltenbehandlung kann also perfekt mit anderen Eingriffen kombiniert werden.

Da sich das injizierte Fett innerhalb der nächsten 3 Monate verringern wird, wird anfänglich meist eine leichte Überkorrektur durchgeführt, um diesen Verlust auszugleichen. Bei fachmännischer Durchführung überlebt das Fettgewebe das nach 6 Monaten noch vorhanden ist dauerhaft.

Zusammenfassung der Eigenfettunterspritzung:

  • Endresultat: nach 3-6 Monaten
  • Eingriff: ambulant in örtlicher Betäubung oder Dämmerschlaf
  • Gesellschaftsfähig: nach 2-3 Wochen
  • Arbeitsfähig: nach 2-3 Tagen
  • Dauer: 1-4 Stunden, je nach Anzahl der behandelnden Regionen
  • Risiko: gering
  • Schmerzen: gering
  • Sport: nach 3 Wochen
  • Nebenwirkungen: Vorübergehende Schwelllungen und Blutergüsse sind nach dem Eingriff möglich und wahrscheinlich. Sie können aber nach einer Woche überschminkt werden.
Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.