Schulter

Schulter - Dr. med. univ. Vedat Sahin - Orthopäde Wien 1230
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Impingement Syndrom

Das Impingement Syndrom der Schulter wird u.a. auch als Schulterengpass Syndrom bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Verengung im Schultergelenk, meist ausgelöst durch eine Funktionsstörung der Rotatorenmanschette. Das Impingement Syndrom entwickelt sich in der Regel über Jahre und wird auch als Verursacher der sogenannten Kalkschulter gesehen. Die Symptome zeigen sich in Form von heftigen Schulterschmerzen, die auch in der Nacht auftreten.

Die Beschwerden werden meist konservativ behandelt. Im Zuge der Physiotherapie wird versucht, die Muskeln der Rotatorenmanschette zu kräftigen (z.B. Muskelaufbautraining) und die Position des Oberarmkopfes im Schultergelenk zu verändern. Wenn Physiotherapie und Medikamente keine Schmerzlinderung bewirken, sollte über eine Operation nachgedacht werden.

In meiner Ordination informiere ich Sie gerne ausführlich über verschiedene konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten.

Rotatorenmanschette

Die Rotatorenmanschette besteht aus vier Muskeln und ist für die Stabilität und Mobilität des Schultergelenks verantwortlich. Durch einen Sturz auf die Schulter oder den Arm kann es zu einer akuten Rotatorenmanschettenruptur kommen. Der Riss führt meist zu einer ausgeprägten Funktionsstörung im Schultergelenk. Je nach betroffenem Muskel sind bestimmte Bewegungen nur eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich. Mithilfe eines arthroskopischen Eingriffes kann die Ruptur minimal invasiv versorgt werden.

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