Stoßwellen-Therapie

Stoßwellen-Therapie - Dr. Christian Lhotka - Orthopäde Wien 1010
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Ich wende die Stoßwellentherapie seit 2001 in meiner Ordination mit großem Erfolg an. Mein Behandlungsspektrum reicht dabei von der Kalkschulter, über den Tennis- oder Golfellbogen, bis hin zum Fersensporn und der Achillessehnenreizung. Auch Entzündungen der Fußsohle sowie das Patellaspitzensyndrom oder Jumpers-Knee können mit überaus gutem Erfolg während zwei bis maximal fünf Sitzungen behandelt werden. Die letzten Jahre setze ich die Stoßwellentherapie auch bei Überlastungs-Schmerzen und nach Sportverletzungen ein, um eine Heilung zu beschleunigen.
 

Die Stoßwellentherapie hilft auch bei Schleimbeutelentzündungen der Hüfte (Trochanter Bursitis) und bei Morbus Osgood Schlatter, einer Wachstumsstörung im Kniegelenk von Kindern und Jugendlichen.
Zusätzlich verwende ich die Stoßwellentherapie bei Triggerpunkt-Beschwerden als Fascientherapie (z.B. bei Muskelverspannungen) sowie bei Cervicalsyndromen und Rückenschmerzen. Bei Knochenmarksödemen kommt eine Mischung aus Stoßwellentherapie und Kernspintherapie zur Anwendung.

Der große Vorteil der Stoßwellentherapie besteht darin, dass sie eine schnell durchführbare Therapie darstellt, bei der kaum Nebenwirkungen auftreten und die mit entsprechender Erfahrung relativ schmerzfrei appliziert werden kann. Die Behandlungen werden von mir persönlich durchgeführt.

Doch wie funktioniert die Stoßwellentherapie? Durch die sich mit Ultraschallgeschwindigkeit ausbreitenden Druckwellen wird im Gewebe eine biologische Antwort ausgelöst. Stammzellen, Heilfaktoren und neuerliche Blutkapillare werden stimuliert. Die Stoßwellen führen dadurch nicht nur zu einer Linderung der Schmerzen, sondern auch zu einer Regeneration. Das Gewebe wird zur Neubildung angeregt. So können auch schlecht verheilende Knochenbrüche und Wundheilungsstörungen gut mit der Stoßwellentherapie behandelt werden.

In der Orthopädie werden heute vier verschiedenen Arten von Stoßwellen unterschieden: Die radialen, die fokussierten, die piezoelektrischen und die planaren Stoßwellen. Ich verwende in meiner Ordination Geräte der Firma Storz Medical für die fokussierte und radiale Stoßwellentherapie. Von der Firma EMS biete ich eine rein radiale, aber sehr intensive Stoßwelle an. Der Spineliner wird im Rahmen der piezoelektrischen Stoßwellentherapie eingesetzt.

Entscheidend für den Erfolg der Anwendungen ist es, den Störungspunkt genau zu lokalisieren, damit die Energie entsprechend wirken kann. Die richtige Dosierung, die Anzahl der Impulse sowie die optimale Kombination der unterschiedlichen Energien und Stoßwellen gewährleisten zusätzlich einen hohen Therapieerfolg.

Die Stoßwellentherapie ist eine wirkungsvolle Alternative zu vielen Operationen, die durch die Therapie sogar oftmals vermieden werden können. Als erfahrener Operateur versuche ich diesen Grundsatz in meiner Ordination zu leben. Ich operiere nur dann, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Vertrauen Sie auf meine Erfahrung!

 

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