Ultraschall - Halsschlagader

Die Ultraschalluntersuchung (Sonographie) ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung unterschiedlicher Strukturen. Im Gegensatz zu anderen bildgebenden Verfahren (z.B. Röntgen) kommt die Sonographie ganz ohne Strahlung aus und ist für den Patienten nicht gesundheitsbelastend, weswegen Ultraschalluntersuchungen im Gegensatz zum Röntgen z.B. auch bei schwangeren Frauen problemlos durchgeführt werden können.

Welche Informationen erhält der Arzt mithilfe des Cortisduplex?
Das Ultraschall der Halsschlagader, auch Cortisduplex genannt, ist eine nicht-invasive Untersuchung und wird vom Arzt durchgeführt, um Informationen über die Flussrichtung und -geschwindigkeit vom Blut und mögliche Verengungen und Verkalkungen in den Halsschlagadern zu erfassen oder, um den Verlauf bereits bekannter Veränderungen/Erkrankungen zu verfolgen und zu dokumentieren. Des Weiteren kann die innerste Gefäßwand (Intima-Media-Dicke) mithilfe vom Ultraschall gemessen werden - sie liefert wichtige Informationen darüber, ob bei einem Patienten ein Risiko für die Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit (Verkalkung der Herzkranzgefäße) besteht.

Wie erfolgt das Ultraschall der Halsschlagader?
Bei der Ultraschalluntersuchung der hirnversorgenden Arterien liegt der Patient. Die Halsschlagadern sind dem Ultraschall gut zugänglich und liefern wichtige Informationen über den Ist-Zustand der Arterien.

Die Ultraschalluntersuchung ist für den Patienten völlig schmerzlos.

Sollte ich während der Untersuchung Auffälligkeiten bzw. Veränderungen feststellen, kläre ich Sie umfassend über alle weiteren Schritte und nötigen Untersuchungen auf. Für weitere Informationen zum Ultraschall der Halsschlagader bin ich gerne persönlich für Sie da.

Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.