Epi-Lasik

Epi-Lasik - Dr. med. univ. Pavel Stodulka, FEBOS-CR - Augenarzt Wien 1010
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Bei der Photorefraktiven Keratektomie (PRK) und der Epi-Lasik handelt es sich im Vergleich zu Lasik und Femto-Lasik um oberflächliche Operationen mit dem Laser zur Behandlung von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung.

PRK: Aufgrund des medizinischen Fortschritts (Lasik und Femto-Lasik) gilt die PRK mittlerweile als überholt, kommt jedoch zum Einsatz, wenn andere operative Verfahren aus bestimmten Gründen nicht angewendet werden können (z.B. bei Patienten mit zu stark gekrümmter oder zu dünner Hornhaut). Bei der Operation wird die oberste Hornhautschicht mithilfe eines stumpfen chirurgischen Messers entfernt und im Gegensatz zu Lasik und Femto-Lasik nicht wieder verwendet. Die restlichen Operationsschritte werden mit einem Laser durchgeführt.

Epi-LASIK: Ähnlich wie PRK gilt die Epi-Lasik aufgrund des medizinischen Fortschritts (Lasik und Femto-Lasik) mittlerweile als überholt und kommt nur unter bestimmten Voraussetzungen zum Einsatz. Im Gegensatz zur PRK wird die oberste Hornhautschicht bei diesem operativen Verfahren wiederverwendet, allerdings wird das Epithel mit einem sogenannten Epi-Keratom und nicht mit einem Mikrokeratom oder Femto-Sekundenlaser präpariert.

Beiden Laseroperationen werden die Femto-Lasik-Methode oder Lasik-Methode bei Möglichkeit vorgezogen.

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